Sozialkompetenztraining trifft Streethandball – gelungene Kombination an der Albert-Schweitzer-Schule

„Keinen Schritt weiter – Sportvorbilder gegen Gewalt“ – so lautet der Titel des Projektes, welches vor kurzem mit Unterstützung der interaktiv gemeinnützige Gesellschaft für Schule, Sport und Soziales mbH an der Albert-Schweitzer-Schule in Viersen erstmals stattgefunden hat. „In diesem Rahmen stand für die Schülerinnen und Schüler Sozialkompetenztraining im Fokus. Daneben konnten sie sich noch auf dem Streethandball-Court austoben – alles in allem war die Veranstaltung ein voller Erfolg“, freut sich die zuständige interaktiv-Praktikantin Julia Vetter.

Respektvoller Umgang

Ab 8.00 Uhr vormittags stand an zwei Tagen für zwei 4. Klassen in jeweils gut fünf Stunden die spielerische Vermittlung eines gewaltfreien und respektvollen Umgangs miteinander auf dem Programm. Die erfahrenen Coaches Ralf Gloyer und Jörg Hartmann leiteten dabei nicht nur die insgesamt 47 Kinder, sondern auch deren Lehrer an. In diesem Zusammenhang wurde zudem gemeinsam eine Definition von Gewalt aufgestellt und aufgezeigt, welche unterschiedlichen Arten von Gewalt es gibt.

Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler in der Frühstückspause zwischen den Schulungseinheiten schon ein wenig mit dem Streethandball-Court vertraut machen konnten, rückte dieser im Anschluss an das Sozialkompetenztraining ab Mittag vollends in den Mittelpunkt. In Fünferteams traten die Nachwuchs-Streethandballer – angeleitet von einem Regionalliga-Spieler des interaktiv-Partners SG Ratingen – gegeneinander an. Toller Nebeneffekt zur sportlichen Betätigung und der spürbaren Freude am Spiel: Die sichtlich motivierten Schülerinnen und Schüler schafften es, die Spiele nahezu in Eigenregie zu leiten.

Wiederholung erwünscht

„Die beiden Tage kann man als rundum gelungen bezeichnen. Alle Beteiligten hatten viel Spaß und haben sicher einiges für sich mitnehmen können. Wir freuen uns schon darauf, dieses Projekt sehr bald an einer weiteren Schule durchführen zu können“, blickt Vetter schon freudig voraus. Nicht umsonst waren sich sowohl der Schulleiter, die anwesenden Lehrer und alle weiteren Beteiligten hinterher einig: Eine Wiederholung ist durchaus erwünscht.

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